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Reh Kendermann behauptet sich als Qualitätsführer im Wachstumssegment

Der Weinkonsum ist weltweit seit Jahren rückläufig. Die Ursachen sind vielfältig, vor allem jüngere Menschen trinken weniger Alkohol. Auf Wein möchten aber auch sie nicht verzichten und greifen deshalb gerne zu alkoholfreien Varianten. Um mehr als 27 Prozent wuchs der Umsatz mit alkoholfreiem Wein 2024 (Quelle: Circana Handelspanel LEH + DM + GAM + C&C 2024). Diesem Trend ist Reh Kendermann weit voraus: Seit mehr als 15 Jahren gestaltet die Binger Weinkellerei den Markt mit entalkoholisierten Alternativen mit. Die jüngsten Auszeichnungen beim diesjährigen Degustationswettbewerb „Alkoholfreie Weine und Schaumweine: Die besten Erzeuger des Jahres“ des renommierten Genussportals Selection belegen die hohe Qualität.

Dreimal Gold und einmal Silber: Bei dem diesjährigen Degustationswettbewerb von Selection überzeugten die alkoholfreien Weine von Reh Kendermann Black Tower White, Black Tower Rosé, Riesling vom Kalkstein und Ebony Vale Chardonnay die Fachjury. Geschäftsführer Alexander Rittlinger betont: „Wir sind sehr stolz auf das hervorragende Ergebnis. Die Auszeichnungen zeigen, dass wir unseren Anspruch, auch in diesem Wachstumssegment die gewohnt hohe Qualität zu bieten, bestens erfüllen.“ Reh Kendermann ist als Innovationstreiber bekannt. Schon in den Nullerjahren erkannte das Binger Unternehmen die Entwicklung hin zu entalkoholisierten Varianten und beschäftigt sich seither intensiv mit alkoholfreien Erzeugnissen. „Sie sind der Ausdruck eines gesellschaftlichen Wandels, der auch und besonders vor dem Konsumgutbereich nicht haltmacht“, so Alexander Rittlinger. Heute produziert Reh Kendermann rund zwei Millionen Flaschen jährlich als Markenprodukt oder als Eigenmarke für Kunden in ganz Europa – aromatisiert und nicht aromatisiert. Seit Sommer 2023 füllt die Kellerei auf dem eigenen Gelände in Bingen.

Geschmacklich nah am alkoholhaltigen Wein

Alkoholfreie Weine können heute mittels eines modernen Vakuum-Dampf-Verfahrens mit niedrigen Temperaturen zwischen 30 und 32 Grad produziert werden. Steffan Haub, Projektleiter alkoholfreie und aromatisierte Weine & Getränke bei Reh Kendermann, erläutert: „Dadurch ist der Wein geschmacklich nah an der alkoholhaltigen Variante, bietet unsere gewohnt hohe Qualität – und ist für unsere Kundinnen und Kunden sozusagen die schmeckbare Essenz eines neuen Lebensgefühls.“

Reh Kendermann hält Kurs mit Konzentration und Fokus

Bingen, 4. Februar 2025. Ein turbulentes Geschäftsjahr (1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) liegt hinter den Bingern: Die Reh Kendermann GmbH Weinkellerei erwirtschaftete einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. Dies bedeutet zwar einen Rückgang von knapp sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr, allerdings nahm die Entwicklung in den letzten Monaten des Geschäftsjahres wieder an Fahrt auf. Dieser positive Trend setzt sich derzeit fort. Daher blickt das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft und sieht sich gut aufgestellt. Der Standort Bingen wurde durch Investitionen weiter gestärkt.

„Keine Frage: Die Durststrecke zog sich länger hin als erwartet“, räumt Geschäftsführer Alexander Rittlinger ein. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, geprägt von Inflation, Lohnsteigerungen, volatilem Verbraucherverhalten und weiterhin hohen Zinsen einerseits sowie sinkenden Absätzen andererseits, hinterließ auch bei der Binger Weinkellerei ihre Spuren. Während sich das Inlandsgeschäft in einigen Bereichen erholte, allerdings dennoch insgesamt negativ ausfiel, tat sich der Export der in diesem Geschäftsfeld starken Kellerei durchweg schwer. „Die allgemeine Exportschwäche deutscher Unternehmen trifft auch uns“, erläutert der Geschäftsführer. Dennoch ist Alexander Rittlinger zuversichtlich: „Wir haben an vielen Stellschrauben gedreht, uns neu ausgerichtet, zusätzliches Geschäft generiert und gezielt investiert. So dürfen wir allmählich die Früchte ernten, die wir in den vergangenen Jahren gesät haben.“ Auch durch die Konzentration am Standort Bingen sieht der Geschäftsführer Reh Kendermann schlagkräftiger aufgestellt.

Tochtergesellschaften schlossen zufriedenstellend ab

In Anbetracht der weltwirtschaftlichen Lage ist Alexander Rittlinger mit der Entwicklung der internationalen Tochtergesellschaften und der Beteiligungen der Weinkellerei größtenteils zufrieden. Die Carl Reh Winery in Oprisor konnte ihr Ergebnis leicht verbessern. Yapp Brothers schnitt positiv ab, blieb aber aufgrund hoher Kosten durch Standortinvestitionen hinter den Erwartungen zurück. Beteiligt ist Reh Kendermann an North South Wines, einem Importeur in England, der die gesamte Handelswelt von Independents über Multiples bis hin zu den Discountern beliefert. North South Wines konnte das Geschäftsjahr erfolgreich beenden.

Schwierigkeiten hatte erneut das eigene Weingut Napier im südafrikanischen Wellington. Inflation, Kostendruck und weniger Absatz zeigen sich deutlich in der Bilanz. „Die Bewältigung der Herausforderungen bleibt eine Mammutaufgabe“, ist sich Alexander Rittlinger bewusst. „Weine aus diesem Land haben eine hervorragende Qualität, können sich allerdings auf den Märkten derzeit nicht behaupten.“ Reh Kendermann setzt hier auf Premiumrotweine.

Inland performte gut, Exportgeschäft litt

Das wachsende Inlandsgeschäft konnte die Verluste im Export nicht vollständig kompensieren. 2023/24 exportierte Reh Kendermann nach wie vor in 35 Länder. Starke Zuwächse gab es vor allem in den baltischen Staaten, in der Ukraine und in Irland. Das Asiengeschäft, vor allem in China, zeigte sich immer wieder anfällig und ist seit Jahren volatil. Das im vorherigen Geschäftsjahr rückläufige Nordamerikageschäft erholte sich langsam. In Kanada beispielsweise hatten hohe Logistikkosten und Regalpreise das Geschäft belastet, beides entspannt sich derzeit. Ebenso stellte sich die Situation in Skandinavien dar: Hier drückte vor allem der Wechselkurs den Ertrag. Gerade der wichtige Markt Schweden legte dahingegen wieder zu.

Als größte Herausforderung zeigte sich erneut der britische Markt, der für Reh Kendermann sehr bedeutend ist. Dort wachsen die Marktanteile der Discounter stetig, der traditionelle Lebensmitteleinzelhandel hingegen schrumpft und verliert an Relevanz. „In England geht es nur noch darum, noch billiger zu sein. Das gegenseitige Unterbieten und die systematische Wertevernichtung gehen immer weiter“, erläutert Alexander Rittlinger. Steigende Kosten weiterzugeben, sei nahezu unmöglich. Hinzukomme, dass das Steuersystem die Preise am Regal nach oben treibe. Erneut haben die Briten die Alkoholsteuer um 3,6 Prozent angehoben – dies bedeutet etwa zehn Pence mehr pro Flasche. „Wein könnte zum Luxusgut werden. Irgendwann kostet die Flasche 100 Pfund“, mutmaßt Alexander Rittlinger augenzwinkernd. „Mit der Beteiligung an North South Wines gelingt es uns zwar, tiefer in den Markt einzudringen, doch das ist mühsam und verlangt einen langen Atem.“

Fokus bei Marken auf Premium gerichtet

In den vergangenen Jahren hat sich Reh Kendermann stärker auf das Premiumsegment konzentriert und realisiert für Kundinnen und Kunden im In- und Ausland Premium- und Terroirkonzepte. „Unsere Partnerinnen und Partner können sich auf hohe Qualität verlassen. Dies macht uns in der Krise weniger anfällig“, erläutert der Geschäftsführer. Die Serie Weinhaus Reh Kendermann hatte im vorvergangenen Geschäftsjahr ein „all time high“ erreicht. Dies konnte sie im abgelaufenen Geschäftsjahr übertreffen und weiter zweistellig zulegen.

Relaunch von Black Tower, Strandgut erneut spitze

Black Tower ist seit nunmehr Jahrzehnten die beliebteste deutsche Weinmarke im Ausland und für Reh Kendermann nach wie vor das wichtigste Standbein. Infolge des anspruchsvollen Geschäfts im Vereinigten Königreich und in Teilen Skandinaviens musste Black Tower allerdings Verluste hinnehmen. Aktuell arbeitet Reh Kendermann an einem Relaunch der gefragten Traditionsmarke. „Black Tower gibt es zwar schon lange, aber die Marke ist zugleich modern und hat immer noch Potenzial“, ist Alexander Rittlinger überzeugt. Die ersten Flaschen werden Mitte Februar gefüllt. Pünktlich zur Sommersaison werden diese in einem sichtbar überarbeiteten Design in den Regalen stehen“, verrät der Geschäftsführer.

Modern, leicht und unkompliziert ist das Profil der Marke Strandgut, die im Geschäftsjahr 2023/24 wiederholt einen starken Zuwachs verzeichnete: Mit knapp 1,5 Millionen verkauften Flaschen zählt sie zu den Marktführern bei Marken-Weinschorlen im Ready-to-Drink-Gebinde. Bei Val Duna, der rumänischen Weinmarke aus dem eigenen Weingut in Oprisor, arbeitet die Kellerei derzeit an einem neuen Markenauftritt.

Standort Bingen gut aufgestellt

Seine Standorte in Bingen strukturierte Reh Kendermann in den vergangenen Jahren neu: Die Kellerei schloss den Standort in Gau-Bickelheim und investierte in die Stärkung des Standortes Bingen. Dank der Konsolidierung am Hauptsitz und einer starken Zusammenarbeit mit den Dienstleistern gelang es, die fehlenden Standortkapazitäten souverän auszugleichen. Bingen profitierte davon durchweg: Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte die Kellerei weitere 1,5 Millionen Euro in ein neues Tanklager für Süßreserve, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Kellers, eine Brandmeldeanlage in der Produktion und im Lager sowie in die Implementierung eines Warenwirtschaftssystems investiert.

Auszubildende aus der Ukraine

Reh Kendermann bildet derzeit sieben junge Menschen in vier gewerblichen und kaufmännischen Berufen aus. 2024 ging das Unternehmen neue Wege in der Gewinnung von Auszubildenden und besetzte erstmals drei Stellen mit Bewerberinnen und Bewerbern aus der Ukraine. Sie durchlaufen Ausbildungen zur Fachlageristin, zur Industriekauffrau und zum Weintechnologen. Im Rahmen ihrer Ausbildung erhalten die drei einen Deutschkurs und werden von der Kellerei mit Lernmitteln ausgestattet. „Bisher sind wir sehr zufrieden“, resümiert Alexander Rittlinger die vergangenen Monate. „Vor allem die Unterstützung durch die anderen Auszubildenden ist wertvoll und der Teamgeist passt.“

Positionierung als Boutiqueweinkellerei

„Die Aufgaben und Herausforderungen, die vor uns liegen, sind enorm”, resümiert der Geschäftsführer. „Während die Coronapandemie noch als kurzfristige Krise erschien, von der wir zugegebenermaßen in Teilen profitierten, befinden sich viele Unternehmen seither im Dauerkrisenmodus.“ Und doch sieht er die aktuelle Lage nicht nur sorgenvoll: „Wir sind dadurch in einem permanenten Veränderungsprozess, der uns automatisch dazu bringt, uns noch stärker auf die Kundenbedürfnisse zu fokussieren.“ Reh Kendermann positioniert sich selbst als Boutiquekellerei: „Wir sind die kleinste Weinkellerei unter den Großen, agieren flexibel und haben kurze Entscheidungswege. Wir haben unsere Prozesse intern so optimiert, dass wir uns einen guten Ruf als liefertreuer Partner erarbeitet haben.” Profitieren wird die Kellerei seiner Einschätzung nach auch, weil sie ihren Fokus auf Weißweine legt. Rotweine verlören weltweit, der Trend gehe langfristig eindeutig hin zu leichten Weißweinen.

Gleichwohl sorgt sich Alexander Rittlinger um den Zustand des Marktes. Aus seiner Sicht sind neues Denken und Handeln in der Branche zwingend notwendig. Winzerinnen und Winzer sollten nicht zum Aufgeben gezwungen sein, weil sich der Weinanbau für sie nicht mehr lohne. „Natürlich spielen wir als Kellerei in diesem Gefüge eine wichtige Rolle, aber letztendlich bestimmt der Handel den Preis am Regal. Wir werden wieder häufiger Preise unter zwei Euro pro Flasche sehen. Das mag kurzfristig den Markt aktivieren, wir sollten uns aber alle darüber bewusst sein, dass Winzerinnen und Winzer auf diesem Preisniveau langfristig nicht überleben können“, ist er sich sicher. „Auf der anderen Seite können wir als Kellerei nicht auf ewig die Forderungen von Winzerinnen und Winzern sowie dem Handel abfangen. Denn: Qualität hat ihren Preis. Wird diese nicht ausreichend geschätzt, muss man sich schon die Frage stellen, ob hier nicht ein Kulturgut verramscht wird.“ Nur gemeinsam – mit Winzerinnen und Winzern, Kellereien und Handel – könne Wein zukunftsfähig gehalten werden. „Bessere Qualität zu noch günstigeren Preisen ist ein Widerspruch und finanziell nicht stemmbar.“

Kompetenzcenter für alkoholfreie Weine

Gleichwohl beschäftigt sich Reh Kendermann seit vielen Jahren intensiv mit alkoholfreien Weinen. Der Riesling vom Kalkstein alkoholfrei ist seit Langem ein gefragtes Produkt und konnte 2023/24 erneut wachsen. „Noch ist der Marktanteil von alkoholfreien Weinen gering, aber sie werden an Fahrt aufnehmen – ähnlich wie es in der Bierbranche der Fall war und ist“, sagt Alexander Rittlinger. Auch der Handel entdecke das Thema und sei bereit, ein Meter Regal für Weinalternativen zu nutzen. Im angelaufenen Geschäftsjahr hatte die Kellerei alkoholfreien Weinen auch organisatorisch einen höheren Stellenwert beigemessen und ein Kompetenzcenter aufgebaut. „Bei alkoholfrei still und alkoholfrei aromatisiert sehe ich uns bereits sehr gut aufgestellt“, erläutert der Geschäftsführer. „Wir wollen aber auch im Wachstumsbereich Sparkling alkoholfrei vorangehen. Hier gilt es für uns, rechtzeitig zukunftssichere Konzepte anzubieten.“

Reh Kendermann erweitert Strandgut-Sortiment um zwei spritzige Sorten

Bingen, 13. Mai 2025. Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann weitet das Produktangebot der Erfolgslinie Strandgut aus. Ergänzend zu den Weinschorlen gibt es ab sofort mit der neuen Fruchtbrise zwei Varianten, die Leichtigkeit und Auszeit in den Alltag bringen: Die Geschmacksrichtungen Bitterorange und Limoncello bieten Cocktail-Genuss mit natürlichen Fruchtaromen, angenehmer Süße und geringem Alkoholgehalt – fertig gemixt und perfekt für unterwegs.

Pünktlich zum Saisonstart weht frischer Wind durch das Getränkeregal. Die Strandgut-Linie von Reh Kendermann ist jetzt noch vielseitiger: Neben Weinschorlen in Weiß und Rosé gibt es mit der Fruchtbrise zwei neue Geschmacksrichtungen mit Spritz-Charakter. Als aromatisierter weinhaltiger Cocktail im Stil einer Weinschorle ist die Strandgut Fruchtbrise in den Trend-Sorten Limoncello und Bitterorange erhältlich.

Leicht im Alkohol, voll im Geschmack

Mit dem erweiterten Angebot folgt Reh Kendermann dem Trend zu erfrischenden Mixgetränken mit moderatem Alkoholgehalt: Mit unter sechs Prozent hat die Strandgut Fruchtbrise nur wenig Alkohol, während natürliche Aromen für einen Geschmack sorgen, der den Nerv der Zeit trifft. Durch die handliche Größe der 0,275-Liter-Flasche und durch den wieder verschließbaren Drehkronkorken eignen sich die Fruchtbrise-Schorlen optimal für unterwegs – ob an lauen Sommerabenden, am See oder gemütlich im Garten.

„Strandgut steht für Leichtigkeit, Lebensfreude und für ein Urlaubsgefühl jederzeit, überall. Mit der Fruchtbrise setzen wir diesen Weg konsequent fort – mit neuen Aromen und gewohnt entspanntem Feeling“, erklärt Alexandra Gabriel, Brand Managerin bei Reh Kendermann.

Marketing mit Zielgruppenfokus

Reh Kendermann unterstützt den Launch der Strandgut Fruchtbrise mit aufmerksamkeitsstarken Marketing-Maßnahmen. Eine Influencer-Kampagne mit authentischen Stimmen aus den Bereichen Lifestyle, Travel, Surfing und Food bringt das Strandgut-Gefühl direkt zur Zielgruppe. Unterstützt wird die Kommunikation durch gezielte Instagram-Ads, die die Sichtbarkeit weiter erhöhen. Ein besonderes Highlight: Strandgut ist offizieller Sponsor des Surf Weltcups auf Sylt (29.07.–10.08.2025) und sorgt mit der Präsenz beim Ausschank der Getränke direkt vor Ort für echten Sommer-Genuss.

Reh Kendermann überrascht auf der ProWein 2025 mit neuen Designs, Aromen und Listungen

Bingen, 17. März 2025. Viel Inspirierendes präsentiert die Binger Weinkellerei Reh Kendermann auf der ProWein vom 16. bis 18. März 2025. Im Fokus steht die traditionsreiche Deutschweinmarke Black Tower, die zum ersten Mal in Deutschland bundesweit gelistet ist. Ihr Gespür für Trends stellt die Kellerei mit der Erfolgslinie Strandgut unter Beweis. Hier gibt es neue, spritzige Varianten. Die rumänische Weinmarke Val Duna beeindruckt zudem mit einem modernen, KI-generierten Look.

„Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, zum ersten Mal eine bundesweite Listung von Black Tower zu erreichen. Das ist ein bedeutender Meilenstein in der nationalen Vertriebsstrategie unseres Exportschlagers“, betont Geschäftsführer Alexander Rittlinger. Bisher war die beliebteste Deutschweinmarke nur im Lebensmitteleinzelhandel an der Grenze zu Dänemark erhältlich. Nun können Verbraucherinnen und Verbraucher bei Handelspartnern in ganz Deutschland Black Tower kennenlernen – von Fruity White über Fresh Rosé bis hin zur angesagten Club Edition.

Strandgut mit neuen Sorten, Val Duna optisch innovativ

Neben Black Tower gewinnt die beliebte Marke Strandgut stetig neue Fans. Mit knapp 1,5 Millionen verkauften Flaschen zählt sie zu den Marktführern bei Marken-Weinschorlen im Ready-to-Drink-Gebinde. Seit der Markeneinführung erzielt Strandgut jedes Jahr zweistellige Wachstumsraten. Neu zur ProWein 2025 präsentiert Reh Kendermann zwei mit natürlichen Aromen versetzte weinhaltige Cocktailvarianten in der praktischen 0,25-Liter-Kleinflasche: Strandgut Fruchtbrise Bitterorange und Limoncello.

Währenddessen zeigt sich Val Duna, die rumänische Weinmarke aus dem eigenen Weingut in Oprisor, in frischem Look. „Unser Ziel ist es, die Marke zu verjüngen und damit neue Zielgruppen zu gewinnen“, erläutert Alexander Rittlinger. Entstanden sind moderne, farbintensive Etiketten, vollständig generiert mit künstlicher Intelligenz. „Es war eine faszinierende Erfahrung, mitzuerleben, wie die Künstliche Intelligenz die Eigenschaften und den Geschmack unseres Weines in ein Design übersetzt“, erzählt Alexander Rittlinger.

Alkoholfrei auf dem Vormarsch

Einen größeren Raum nimmt das Thema alkoholfreie Weine ein. Zwar beschäftigt sich Reh Kendermann bereits seit vielen Jahren mit alkoholfreien Weinen und der Riesling vom Kalkstein alkoholfrei ist national wie international ein gefragtes Produkt. Doch hat die Kellerei organisatorisch dem Segment nun noch mehr Stellenwert eingeräumt. „Noch ist der Marktanteil von alkoholfreien Weinen gering, aber sie werden an Fahrt aufnehmen – ähnlich wie es in der Bierbranche der Fall war und ist“, prognostiziert Alexander Rittlinger. Auch der Handel entdecke das Thema und sei bereit, ein Meter Regal für Weinalternativen zu nutzen. „Bei alkoholfrei still und alkoholfrei aromatisiert sehe ich uns bereits sehr gut aufgestellt“, erläutert der Geschäftsführer. „Wir wollen aber auch im Wachstumsbereich Sparkling alkoholfrei vorangehen. Hier gilt es für uns, rechtzeitig zukunftssichere Konzepte anzubieten.“

Starkes Team: Reh Kendermann baut Marketingabteilung aus

Reh Kendermann stellt sein Marketingteam neu auf.

Bingen, 26. September 2024. Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann hat ihre Marketingabteilung neu aufgestellt und personell verstärkt. Das Team umfasst nunmehr drei Brand Manager und zwei Kreative.

Neu geschaffen wurde die Position des Marketingleiters. Diese hat seit 1. September 2024 Björn Ritter inne. Der 34-Jährige kennt Reh Kendermann bestens: Von 2014 bis 2019 war er bereits als Brand Manager bei der Kellerei beschäftigt. Nach verschiedenen Stationen innerhalb und außerhalb der Weinbranche kehrte Björn Ritter nun zu Reh Kendermann zurück. Er betont: „Ich freue mich, die vielfältigen Aufgaben im Marketing mitzugestalten und zu verantworten.“ Björn Ritter berichtet an Geschäftsführer Alexander Rittlinger, in der Unternehmensleitung für den Bereich Marketing zuständig.

Ebenfalls neu im Team ist Alexandra Gabriel. Wie Björn Ritter studierte sie Internationale Weinwirtschaft in Geisenheim. Alexandra Gabriel bringt langjährige Erfahrung mit, die sie zuletzt als Produktmanagerin bei der Veritable Groupe einbrachte. Bei Reh Kendermann betreut die Brand Managerin die Marke Strandgut und ist für die Marken der eigenen Tochterunternehmen in Rumänien und Südafrika, Val Duna und Napier, verantwortlich. Das Team ergänzen Brand Managerin Kyra Kayser sowie Frank Feßenmayer und Eva Jares im Grafikbereich.

Gut für die Zukunft aufgestellt

Gemeinsam entwickeln die Marketingverantwortlichen von Reh Kendermann die eigenen Marken wie die weltweit erfolgreichste Deutschwein-Marke Black Tower und die beliebte Weinschorle Strandgut weiter. Zudem realisiert das Team für zahlreiche Kundinnen und Kunden im In- und Ausland exklusive Premium- und Terroirkonzepte. Die Verstärkung des Marketingteams ist für Alexander Rittlinger die Folge der konsequenten Ausrichtung der Kellerei auf die Bedürfnisse des Marktes. „Der Weinmarkt ist aktuell sehr anspruchsvoll: Seit der Pandemie verändert sich die Kategorie Wein stetig, Kellereien müssen immer schneller Antworten auf die sich verändernden Marktbedingungen und Konsumwünsche finden“, erläutert der Geschäftsführer. „Neue Wege und erhöhte Kapazitäten in der Produktentwicklung und im Marketing sind erforderlich, damit wir bei Reh Kendermann zusammen mit dem Vertrieb schlagkräftig auf die kommenden Herausforderungen reagieren können. Ich sehe uns mit dieser personellen Erweiterung im Team gut aufgestellt.“

Erfrischender Genuss: Reh Kendermann bringt alkoholfreien Riesling Kalkstein in deutsche Regale

Bingen, 20. Juni 2024. Entalkoholisierte und leichte Weine liegen im Trend. Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann hat dies frühzeitig erkannt und entwickelt das eigene Sortiment zukunftsorientiert weiter. Bereits im August 2023 investierte Reh Kendermann in die Erweiterung der eigenen Abfüllanlage in Bingen und schaffte damit die technischen Rahmenbedingungen für die Füllung entalkoholisierter Weine. Nun geht ein alkoholfreier Riesling Kalkstein an den Start: „Metro Edition Terroir by Claus Jacob Riesling Kalkstein Alkoholfrei“ ist seit Juni deutschlandweit in zahlreichen Metro-Filialen und in allen C+C-Großmärkten erhältlich.

Den puren Genuss eines aromatischen Rieslings vom Kalkstein ohne Alkohol – das bietet der neue Metro Edition Terroir by Claus Jacob Riesling Kalkstein Alkoholfrei von Reh Kendermann. Passend zum Sommerbeginn steht der erfrischende Wein seit Juni in zahlreichen Metro-Filialen und in allen deutschen C+C-Großmärkten in den Regalen. Kyra Kayser, verantwortliche Brand Managerin bei Reh Kendermann, betont: „Insbesondere bei steigenden Temperaturen sehnen sich Verbraucherinnen und Verbraucher nach leichten Weinalternativen. Unser entalkoholisiertes Produkt verbindet das bekannte Geschmackserlebnis eines traditionellen Rieslings mit den Vorteilen eines ernährungsbewussten Lebensstils.“ Das Bouquet des Weins ist von Zitrusaromen und einer mineralischen Finesse geprägt. Am Gaumen offenbart er sich mit einer ausgewogenen Säurestruktur und einem harmonischen Abgang, der den charakteristischen Geschmack des Kalksteins unterstreicht.

Investition in die Zukunft

Die Aromen des Weins bleiben dank des Einsatzes eines modernen Vakuum-Dampf-Verfahrens erhalten, das den Alkoholgehalt bei schonenden Temperaturen zwischen 30 und 32 Grad erheblich reduziert. Für die Abfüllung des entalkoholisierten Weins hat die Binger Weinkellerei bereits im Sommer 2023 die optimalen Voraussetzungen geschaffen. Hierfür erweiterte Reh Kendermann die eigene Abfüllanlage am Hauptsitz in Bingen auf technischer Ebene, sodass die ersten Füllungen von entalkoholisierten Weinen bereits im August 2023 stattfanden. Mit dieser Maßnahme reagiert das Unternehmen nicht nur auf aktuelle Branchenentwicklungen, sondern investiert darüber hinaus in die Zukunft. Kyra Kayser erklärt: „Alkoholfreie Weine sind mehr als nur ein vorübergehender Trend. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich an neuen, entalkoholisierten Varianten, die die vielfältigen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden bestmöglich erfüllen – und damit unser Sortiment zukunftssicher ausrichten.“

Reh Kendermann und Penny spenden 24.000 Euro an die Villa Kunterbunt

Bingen, 9. April 2024. Mit dem Verkauf des Rotweins „Edition Kunterbunt“ bei Penny erzielten die Binger Weinkellerei Reh Kendermann und der Lebensmittel-Discounter Penny eine Spendensumme von 24.000 Euro für den Verein Villa Kunterbunt in Trier. Den Spendenscheck übergaben die Verantwortlichen der beiden Unternehmen am Montag, 8. April 2024, um 11 Uhr, vor der Villa Kunterbunt an den Leiter des Nachsorgezentrums für krebs-, chronisch- und schwerstkranke Kinder und deren Familien. Die Summe kommt sozialen Projekten der Einrichtung zugute.

Weingenuss für den guten Zweck – das versprach die „Edition Kunterbunt“ von Reh Kendermann, die von November 2023 bis Januar 2024 im Rahmen von „50 Jahre Penny“ exklusiv bei dem Lebensmittel-Discounter in den Regalen stand. Einen Euro jeder verkauften Flasche sammelten die Binger Weinkellerei und Penny für den Verein Villa Kunterbunt in Trier, ein Nachsorgezentrum für krebs-, chronisch- und schwerstkranke Kinder und deren Familien. Die Aktion zahlte sich aus: Am Montag, 8. April 2024, überreichten Alexander Rittlinger, Geschäftsführer bei Reh Kendermann, Cornelia Schlepper, Key Account Managerin bei Reh Kendermann, Marcus Pratsch, Senior Buying Director bei Penny und Johanna Brenninkmeyer, Senior Category Buyer für Wein, Sekt und Spirituosen bei Penny, dem Leiter der Villa Kunterbunt Dr. Christoph Block feierlich einen Scheck in Höhe von 24.000 Euro.

Wein verbindet Menschen

Anlässlich der Spendenübergabe betonte Alexander Rittlinger: „Wir freuen uns, durch die ‚Edition Kunterbunt‘ dazu beizutragen, dass Kinder und deren Familien zielführende und professionelle Unterstützung erfahren und in schwierigen Zeiten einen Ort der Fürsorge finden. Zudem sind wir begeistert, wie viele Konsumentinnen und Konsumenten sich an der Aktion beteiligt haben. Dies beweist einmal mehr, dass Wein und dessen Genuss Menschen verbindet.“

Glücksmomente für Familien

Dr. Christoph Block zeigte sich überwältigt von der großzügigen Spende: „Diese besondere Geste der Wertschätzung für unser Nachsorgezentrum berührt mich sehr. Wir können die finanzielle Unterstützung gut gebrauchen, da viele unserer Leistungen nicht von Kostenträgern erstattet werden. Mit der Spende finanzieren wir vielfältige Projekte, die zahlreiche Familien in der Villa Kunterbunt glücklich machen.“ Dazu zählen unter anderem die Aktionen „Villa Abenteuer“ am Bostalsee, die „Villa Reitfreizeit“ und die wöchentlich stattfindende Reittherapie. Zudem stellt die Villa Kunterbunt die Elternwohnung „Zu Gast zu Hause sein“ kostenlos für Familien zur Verfügung und organisiert regelmäßig Treffen für Jungen und Mädchen in und um die Einrichtung. Um diese Projekte langfristig voranzutreiben, setzt Reh Kendermann sich seit 25 Jahren mit Spendenaktionen für die Villa Kunterbunt ein.

News von der Baustelle

Work in Progress

Seit Herbst 2020 bauen wir unseren Standort in Bingenaus. Der Bau unserer neuen Tankanlage schreitet erfolgreich und nach Zeitplan voran. Nach einem spektakulären Transport und der Aufstellung vor Ort stehen nun alle Tanks in der neuen Anlage nebeneinander. Anfang Februar wurden zwei der Tanks als Schwertransport auf Tiefladern von der Polizei durch Mannheim eskortiert. Für die Fahrt durch die Quadratestadt mussten „Verkehrszeichen abmontiert und in die Fahrbahn ragende Ampeln weggedreht (werden)“, berichtete die Tageszeitung Mannheimer Morgen.

Mit einem Durchmesser von 5,2 Metern und einem Gewicht von zehn Tonnen fassen die Cuvée-Behälter jeweils mehrere Hunderttausend Liter. Der größte Edelstahltank fasst 250.000 Liter und hat eine Höhe von 12,5 Metern. Schon beeindruckend, denn hier lagert in einem Tank der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von 12.500 Weintrinkern im Jahr.

 

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Tierische News von der Standort-Expansion

Wir freuen uns tierisch! Nachdem die Expansion an unserem Standort in Bingen ihren Lauf genommen hat und der Ockenheimer Graben für den Bau der neuen Tankanlage zur Seite weichen musste, kehrt nach seiner Umlegung nun wieder Leben in und um das Gewässer ein. Die Umlegung und Renaturierung des Grabens war notwendig, um das bisherige Firmengelände mit dem neuen Areal zu verbinden und die umliegende Natur zu erhalten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir seit April dieses Jahres ein Entenpaar beobachten dürfen, das sich (wieder) am Wassergraben angesiedelt und Nachwuchs bekommt hat. Eine Freude für das gesamte Unternehmen!

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