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4.000 Pouches am Tag – Neue Abfüllanlage in Betrieb genommen

Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs: Während die Standorterweiterung am Hauptsitz planungsgemäß voranschreitet, hat das Unternehmen in eine neue Abfüllanlage für Pouches investiert.

„Die Investition in die neue Anlage ermöglicht es uns, das Angebot an Gebindevarianten zu verbreitern. Gerade in Skandinavien – einer unserer Hauptmärkte – ist der 1,5 Liter Pouch jetzt schon sehr beliebt“, berichtet Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann. Seit 1967 verkauft Reh Kendermann „Black Tower”, die beliebteste Deutschweinmarke auf dem internationalen Markt, in verschiedenen Größen und Gebinden. Während die Konsumenten außerhalb Deutschlands wie zum Beispiel in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien schon lange zu Pouches und Bag-in-Box-Verpackungen greifen, tun sich die Deutschen mit diesen Verpackungsformen schwer und bevorzugen das Getränk klassisch in der Flasche. Dabei haben vor allem Pouches viele Vorteile.

Gute Umweltbilanz

Wein in Beuteln bleibt auch nach dem Öffnen frisch, behält seinen Geschmack und ist so bis zu sechs Wochen haltbar. In Glasflaschen gefüllt, ist das nicht möglich. „Jeder kennt dies: Eine geöffnete Flasche Wein sollte man sehr bald austrinken, denn durch den Kontakt mit Sauerstoff verliert der Wein sein Aroma und schmeckt schal; auch die Farbe verblasst“, erläutert Brandmanagerin Esther Schumacher. Im Beutel und gekühlt hingegen kann der Wein lange ohne Qualitätseinbußen genossen werden. Der spezielle Mechanismus verschließt den Beutel nach jedem Gebrauch luftdicht. Zudem sind Pouches leicht, unzerbrechlich, gut transportabel und flexibel sowie platzsparend in der Lagerung.

Auch die Umweltbilanz kann sich im Vergleich zur Flasche sehen lassen. Berechnungen zufolge ist der ökologische Fußabdruck eines Weines im Pouch sogar um achtzig Prozent geringer als der von Rebensaft in der Flasche. Dies begründet sich vor allem durch das leichte Gewicht der Verpackung von nur 35 Gramm bei einer Füllung mit 1,5 Litern Wein. Der Transport von leeren Pouches schlägt im Vergleich zu Glas ebenfalls positiv zu Buche: Hier passen bis zu sieben Mal mehr leere Beutel in einen einzigen LKW. „Pouches haben völlig zu Unrecht ein weniger gutes Image“, hebt Alexander Rittlinger hervor. Er ist überzeugt, dass der Pouch langfristig auch in Deutschland an Beliebtheit zunehmen wird: „Je wichtiger Nachhaltigkeit wird, desto offener werden auch die Konsumenten gegenüber dieser Verpackungsform.“

Black Tower in trendigen Pouches

Erreicht werden kann die Aufmerksamkeit für Pouches vor allem durch ein ansprechendes Produktdesign. Ein 1,5 Liter Pouch bietet mehr Platz für eine aufmerksamkeitsstarke Markenwirkung als herkömmliche Weinetiketten. Darüber hinaus punkten Pouches durch ihre hohe Standfestigkeit und die Aussparung an der Beuteloberseite. Damit haben Konsumenten die Packung immer fest im Griff – perfekt für das nächste Picknick oder den Camping-Ausflug.

Pressemeldung: Bingen, 23. Juni 2021

Gut für Geschmack und Umwelt

Bingen, 7. Oktober 2021. Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann bietet für Wein eine ungewöhnliche Gebindevariante an: den flexiblen Pouch. Im Ausland sehr beliebt, bevorzugen deutsche Weingenießer hingegen die klassische Glasflasche. Doch Reh Kendermann ist überzeugt: Das wird sich ändern. Im Frühjahr hat die Binger Weinkellerei eine neue Anlage in Betrieb genommen, die bis zu 4.000 Pouches pro Tag füllt.  

Bag-in-Box und Pouches als Weinverpackung sind bei Konsumenten außerhalb Deutschlands, vor allem in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien, sehr gefragt. Bereits seit 1967 verkauft Reh Kendermann „Black Tower”, die beliebteste Deutschweinmarke auf dem internationalen Markt, in verschiedenen Größen und Gebinden. Hierzulande hingegen tun sich Weintrinker mit diesen Verpackungsformen schwer und bevorzugen das Getränk klassisch in der Flasche. Für Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann, ist das allerdings nur eine Frage der Zeit: „ Je wichtiger Nachhaltigkeit wird, desto offener werden auch die Konsumenten gegenüber dieser Verpackungsform.“ 

Gute Umweltbilanz

Die Umweltbilanz kann sich im Vergleich zur Flasche sehen lassen. Berechnungen zufolge ist der ökologische Fußabdruck eines Weines im Pouch sogar um achtzig Prozent geringer als der von Rebensaft in der Flasche. Dies begründet sich vor allem durch das leichte Gewicht der Verpackung von nur 35 Gramm bei einer Füllung mit 1,5 Litern Wein. Der Transport von leeren Pouches schlägt im Vergleich zu Glas ebenfalls positiv zu Buche: Hier passen bis zu sieben Mal mehr leere Beutel in einen einzigen LKW. 

Bessere Haltbarkeit

Aber auch das Produkt selbst profitiert von der neuen Gebindeform: Denn Wein in Beuteln bleibt auch nach dem Öffnen frisch, behält seinen Geschmack und ist so bis zu sechs Wochen haltbar. In Glasflaschen gefüllt, ist das nicht möglich. „Jeder kennt dies: Eine geöffnete Flasche Wein sollte man sehr bald austrinken, denn durch den Kontakt mit Sauerstoff verliert der Wein sein Aroma und schmeckt schal; auch die Farbe verblasst“, erläutert Brandmanagerin Esther Schumacher. Im Beutel und gekühlt hingegen kann der Wein lange ohne Qualitätseinbußen genossen werden. Der spezielle Mechanismus verschließt den Beutel nach jedem Gebrauch luftdicht. Zudem sind Pouches leicht, unzerbrechlich, gut transportabel und flexibel sowie platzsparend in der Lagerung.

Black Tower in trendigen Pouches

Erreicht werden kann die Aufmerksamkeit für Pouches vor allem durch ein ansprechendes Produktdesign. Ein 1,5 Liter Pouch bietet mehr Platz für eine aufmerksamkeitsstarke Markenwirkung als herkömmliche Weinetiketten. Darüber hinaus punkten Pouches durch ihre hohe Standfestigkeit und die Aussparung an der Beuteloberseite. Damit haben Konsumenten die Packung immer fest im Griff – perfekt für das nächste Picknick oder den Camping-Ausflug.