Welche Weine zu Gemüse, Halloumi und Tofu schmecken

Vegetarisch grillen

Die Grillsaison ist in vollem Gange. Mittlerweile nicht mehr von Grillpartys wegzudenken sind leckere vegetarische und vegane Alternativen – von Gemüse über Grillkäse bis hin zu Tofu. Damit kommt bei Genießern die wichtige Frage auf: Welcher Wein passt am besten zu den fleischlosen Köstlichkeiten? Wir klären Sie nicht nur auf, sondern verlosen zusätzlich drei Weine, die Ihr Grillfest zum unvergleichlichen Geschmackserlebnis machen.

Gemüse macht den Grill bunter

Vegetarisch Grillen heißt längst nicht mehr, nur loses Gemüse auf den Rost zu legen. Hier punktet vor allem die richtige Kombination: Derzeit gefragt sind vegetarische Grillpäckchen, in denen simple Zutaten wie Zucchini, Aubergine, Paprika, rote Zwiebel und Feta miteinander verschmelzen. Diese schmecken mit mediterranen Kräutern – etwa Rosmarin, Thymian und Oregano – besonders fein. Wer auf Alufolie verzichten möchte, findet in Bananen-, Wein- und Spitzkohlblättern einen geschmacksintensiven Ersatz. Zu den gegrillten Gemüsevariationen empfehlen wir unseren Grauburgunder von Kendermanns, der die perfekte Mischung aus angenehmem Schmelz und voller Frucht mitbringt.

Halloumi sorgt für herzhafte Genussmomente

Als weiterer schmackhafter Liebling auf dem Grill mundet Halloumi. Diesen sollten Sie auf alle Fälle heiß genießen, da er nur dann seine weiche, teils cremige Konsistenz annimmt. Zwischen zwei Burger-Brötchen kombiniert mit verschiedenen Gemüsesorten und würzigen Dips macht der begehrte Grillkäse eine besonders gute Figur. Darüber hinaus überzeugen Halloumi-Spieße mit verschiedenen Gemüsesorten als leckere Alternative. Unser fruchtiger, fein-würziger Riesling Kalkstein von Weinhaus Reh Kendermann ergänzt die herzhaften-Grillkäse-Varianten perfekt.

Tofu gilt als geschmacklicher Allrounder  

Neben Gemüse und Halloumi schmeckt Tofu bei geselligen Grillabenden. Ähnlich wie beim Grillkäse spielt die Konsistenz eine entscheidende Rolle. Unser Tipp: Wickeln Sie das Sojaprodukt in ein sauberes, trockenes Küchentuch und beschweren Sie es mit einem großen Kochtopf oder einem dicken Buch, um das Wasser aus dem Tofu herauszupressen. Alternativ können Sie Tofu einfrieren und kurz vor dem Grillen wieder auftauen. Dadurch erhält er eine festere Konsistenz und lässt sich besser grillen. Für den geschmacklichen Pfiff sorgt die richtige Marinade mit fernöstlichen Gewürzen wie Curry, Ingwer und Chili. Mit seinen kräftigen und würzigen Aromen passt unser BIN 50 Shiraz von Lindeman’s ideal zum marinierten Sojaliebling.

Sommerliche Grillweine zu gewinnen

Sie haben Lust, einen unserer Rezeptvorschläge bei Ihrem nächsten Grillabend auszuprobieren? Wir stellen gerne die passenden Weine. Als Abonnent unseres Newsletters haben Sie die Chance, ein exklusives Weinpaket aus unseren drei empfohlenen Grillbegleitern zu gewinnen. Wir verlosen 3 x 3 Flaschen (jeweils eine Flasche Grauburgunder von Kendermanns, Riesling Kalkstein von Weinhaus Reh Kendermann und BIN 50 Shiraz von Lindeman’s). Um teilzunehmen, schreiben Sie uns bis 29. Juli 2022, 23:59 Uhr, eine E-Mail an newsletter@reh-kendermann.de mit Ihrer Postadresse, dem Betreff „Sommerweine zum Grillen“ und Ihrem Geburtsdatum*.

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

*Bitte beachten Sie, dass Teilnehmer über 18 Jahre alt sein müssen. Ihr Geburtsdatum, Ihr Name, Ihre Adresse und Ihre E-Mail-Adresse werden nur bis zum Gewinnspielende gespeichert. Nach Beendigung werden alle Daten beziehungsweise alle Einsendungen unwiderruflich gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben.

Roséwein auf der Überholspur

Roséwein im Trend

Endlich Sommer – Zeit für leichte, fruchtige und unkomplizierte Weine! Kein Wunder, dass sich Roséweine an heißen Tagen großer Beliebtheit erfreuen. Ob als säurearmer Ausgleich zu Gegrilltem, als erfrischender Begleiter für ein Picknick am See oder als geschmackliches Highlight für Ihre Sommerbowle – Roséwein ist die perfekte Wahl für gesellige Sommertage. Und auch das weitere Jahr über greifen immer mehr Konsumenten zu dem neuen Weinfavoriten. Einer Erhebung des Deutschen Weininstituts zufolge verzeichnet das deutsche Roséwein-Segment 2021 Umsatzsteigerungen von 26 Prozent im Vergleich zu 2020.

Wir finden: Diese Entwicklung ist wirklich erfreulich. Denn Roséwein hatte lange mit unberechtigten Vorurteilen zu kämpfen. Er galt als Wein ohne Farbe, Aroma und Struktur und wurde deshalb oft als zweitklassig und charakterlos bezeichnet. Mittlerweile steigen nicht nur seine Verkaufszahlen rasant, sondern auch Qualität, Bekanntheitsgrad und Preise. Unter dem Motto „Drink Pink“ steht der Weinliebling 2022 im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen, darunter die ProWein und weitere internationale Weinmessen.

Was Sie über Roséwein wissen sollten

Für alle, die Roséwein besser kennenlernen wollen, haben wir interessante Fakten gesammelt. Roséwein zeichnet sich durch seinen geringen Fruchtsäure- und Gerbstoffgehalt aus. Weinliebhaber trinken ihn bei neun bis 13 Grad; an heißen Tagen empfehlen wir Ihnen, diesen noch kühler zu stellen. Denn allein die erhöhten Außentemperaturen und das Einschenken in ein wärmeres Glas entziehen dem beliebten Getränk Kälte. Zudem lohnt es sich, Roséwein zu trinken, wenn er noch sehr jung ist: In diesem Stadium kommt sein frischer Charakter besonders gut zum Vorschein.

Doch wie wird Roséwein eigentlich hergestellt? Eines können wir Ihnen versichern: Die Gerüchte, dass der einzigartige rosa Farbton entsteht, indem Winzer Rot- und Weißwein einfach mischen, sind falsch. Dieses Herstellungsverfahren verbietet die EU sogar ausdrücklich. Stattdessen quetschen Weinmacher die roten Beeren nur leicht an und lassen die sogenannte Maische zunächst ruhen. Sobald der Traubensaft die gewünschte Farbe angenommen hat, folgen das Pressen der Maische und schließlich die Vergärung zu Wein.

Durst nach schmackhaften Roséweinen?

Aber genug der Fakten! Sicherlich verspüren Sie jetzt Lust, sich selbst von der geschmacklichen Qualität des Roséweins zu überzeugen. Für Ihren persönlichen Genussmoment legen wir Ihnen unseren Val Duna Rosé und den Pinot Noir Rosé vom Kalkstein aus dem Weinhaus Reh Kendermann ans Herz. Viel Spaß beim Genießen!

Neuseeland: Die sonnige Heimat des Island Bay

Neuseeland – Heimat des Island Bay

Malerische Küsten, immergrüne Wälder, gigantische Nationalparks und einsame Strände – Neuseeland begeistert als wahres Naturparadies. Auch für den Weinbau bietet die grüne Insel ideale Bedingungen. Denn in Neuseeland herrscht ein maritimes Klima mit großen Temperaturschwankungen, frischem Meereswind, intensiven Sonnentagen und kühlen Nächten – optimale Bedingungen für Wachstum und Aromabildung der reifenden Trauben. Aber was macht das Weinland Neuseeland eigentlich so einzigartig? Wir nehmen Sie mit auf eine weinreiche Reise zum Inselstaat am anderen Ende der Welt.

Erfolgreicher Spätzünder

Die Geschichte des neuseeländischen Weines beginnt 1819. In diesem Jahr pflanzt ein anglikanischer Missionar die ersten Reben in Kerikeri, einer kleinen Stadt in der Region Northland auf der Nordinsel Neuseelands, an. Der Durchbruch gelingt der neuseeländischen Weinbranche allerdings erst mehr als 150 Jahre später. Mitverantwortlich für den zeitverzögerten Erfolg ist die neuseeländische Gesetzgebung: Restaurants dürfen beispielsweise erst seit 1960 Wein anbieten, im Einzelhandel ist das alkoholische Getränk seit 1990 erhältlich. Nach den ersten Gesetzeslockerungen ging es für die Weinbranche steil bergauf. Verglichen mit 1960 hat sich die Menge der produzierten Weine seither mehr als verzwanzigfacht – gleichzeitig sind Anbaufläche und Anzahl der Weingüter rasant gewachsen. Heute zählt Neuseeland rund 700 Weingüter, und die Weinanbaufläche beläuft sich auf knapp 36.000 Hektar. Zum Vergleich: Die deutschen Winzer verfügen über rund 103.000 Hektar Rebflächen.

Die Weinreben Neuseelands werden von zwölf Anbaugebieten beansprucht, die sich auf der Nord- und Südinsel des Landes verteilen. Die einzelnen Anbaugebiete unterscheiden sich durch die Klima- und Bodenverhältnisse voneinander – daher erfolgt der Anbau der Rebsorten in den einzelnen Weinzonen individuell. Als absoluter Überflieger im neuseeländischen Weinbau sticht der Sauvignon Blanc heraus, der mit einem Anteil von 60 Prozent die Hauptrebsorte in Neuseeland darstellt.

Marlborough: Neuseelands größte Weinregion

Im Zusammenhang mit dem beliebten Weißwein sollten Sie sich unbedingt das Weinanbaugebiet Marlborough merken. Mit einer Rebfläche von knapp 23.600 Hektar hebt sich Marlborough als das mit Abstand größte Weinanbaugebiet in Neuseeland ab, 17.000 Hektar sind für den Sauvignon Blanc reserviert. Ein Glück für Weinliebhaber: Denn hier entsteht unser Island Bay Sauvignon Blanc, der deutschlandweit exklusiv in allen Rewe-Lebensmittelmärkten erhältlich ist. Mit den Aromen von Nektarinen, Passionsfrüchten, Mangos und gelben Stachelbeeren bereitet dieser frische Sommerwein Genießern unvergleichliche Geschmackserlebnisse und lässt die Sehnsucht nach entfernten Ländern steigen. Sie möchten entdecken, wie das Weinland Neuseeland schmeckt? Dann ist unser Island Bay die klare Empfehlung!