Good Grapes – der ursprünglichste Frischekick seit es Trauben gibt

Im letzten Newsletter hatten wir Ihnen versprochen, heute eine Produktneuheit vorzustellen. Und hier ist sie: Good Grapes! Ein herrlich erfrischendes, alkoholfreies Getränk, das aus Verjus, dem Saft grüner, unreif geernteter Trauben gewonnen wird. Seine unvergleichlich herb-frische und angenehm säuerliche Aromatik macht es zu etwas ganz Besonderem.

Dabei ist die Idee, unreife Trauben zu verwenden, alles andere als neu: Bereits in der Antike hat man Verjus mit Wasser zu einem fruchtig, herben Durstlöscher gemischt. Reh Kendermann hat nun das wohl ursprünglichste Konzept eines Erfrischungsgetränkes wiederbelebt und modern umgesetzt. Und ein besonderes Plus: Im Weinbau werden lange vor der regulären Lese unreife Trauben vom Rebstock geschnitten, um den Ertrag zu regulieren. Diese Trauben werden normalerweise entsorgt. Für Good Grapes braucht man nun genau solche unreifen Trauben, um die besondere Frische und Aromatik zu erzielen.

Aber nicht nur der verantwortungsvolle Umgang mit der Rohware, sondern auch die Zutaten überzeugen: Verjus enthält von Natur aus wenig Zucker, weil die Trauben vor dem Reifeprozess geerntet werden. Wir setzen auch keinen Zucker zu, ebenso keine künstlichen Aromen und Farbstoffe. Was Good Grapes allerdings reichlich enthält, ist von Natur aus Vitamin C.

Good Grapes ist so neu, dass es noch nicht im Handel erhältlich ist. Sie als Abonnent unseres Newsletters haben deshalb die Chance, exklusiv ein Probierpaket zu gewinnen. Wir verlosen 3 x 12 Flaschen (je 275ml) Good Grapes. Wenn Sie gewinnen möchten, schreiben Sie uns bis 31. Dezember 2021, 23:59 Uhr eine E-Mail an newsletter@reh-kendermann.de mit Ihrer Postadresse*, dem Betreff „Reh Kendermann Good Grapes“ und verraten Sie uns, warum Sie Lust haben, Good Grapes zu probieren.

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

*Ihr Name, Ihre Adresse und Ihre E-Mail-Adresse werden nur bis zum Gewinnspielende gespeichert. Nach Beendigung werden alle Daten beziehungsweise alle Einsendungen unwiderruflich gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben.

Natürlich gut: Nachhaltiger Weinbau wird immer wichtiger

Bio boomt in vielen Branchen. Bei Getränken setzt es sich bislang am ehesten bei Säften und Szenegetränken durch. Damit verglichen, bewegt sich Bio-Wein in Deutschland noch in einer Nische. Aber auch wenn „Bio“ nicht draufsteht, bauen Winzer in Deutschland ihre Weine zunehmend nachhaltig aus.

Dazu zählen zum Beispiel der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die Nützlinge schonen. Oder auch der Aufbau einer Humusschicht aus organischer Masse, die mineralischen Dünger ersetzt oder zumindest deutlich reduziert. Außerdem ein überwiegend mechanisches Beikrautmanagement, was so viel heißt wie Unkraut unterhalb der Reben entfernen, mitunter sogar von Hand. Das ist deshalb wichtig, damit die nah unter der Oberfläche wachsenden Tauwurzeln der Rebe nicht um Wasser und Nährstoffe konkurrieren müssen und die Pflanzen so besonders gut gedeihen.

Gutes Wachstum hängt zudem auch von einem ausgewogenen Wasser-Gasaustausch im Boden statt, der nicht unerheblich von der Druckbelastung schwerer Geräte beeinflusst wird. Winzer haben daher ein ureigenes Interesse daran, die Bodenverdichtung in der Tiefe so gering wie möglich zu halten. Dazu tragen einerseits breite Reifen bei, die den Druck flächiger verteilen. Andererseits kombinieren Winzer mehrere Arbeitsschritte, um mit den Geräten möglichst wenig durch die Reben zu fahren und dadurch den Untergrund nicht unnötig zu belasten. In der Konsequenz spart das Zeit und Sprit und vereint dadurch ökologische und ökonomische Vorteile. So engagieren sich deutsche Weinbauern zunehmend und sehr vielfältig für einen umweltschonenden Weinbau. Dabei verfolgen sie sehr hohe Standards, EU-weit dürften es die höchsten sein.

Weitere Informationen zu einer besonders nachhaltigen Wein-Entwicklung aus dem Haus Reh Kendermann finden Sie hier: PiWi Cabernet Blanc

 

 

 

 

 

Schlegel, Bordeaux und Bocksbeutel – hätten Sie das gewusst?

Sie sind schlank, bauchig oder geradlinig: Sie kennen sie alle – aber wissen Sie auch, wie sie heißen? Heute wollen wir Ihnen ein paar Hintergründe zu den gängigsten Flaschenformen verraten:

Sie gilt hierzulande als die klassischste Weinflaschenform, in der überwiegend Rieslinge abgefüllt werden. Über die Herkunft ihres Namens Schlegel gibt es allerdings nicht viel zu lesen. Vermutlich geht er auf die Ähnlichkeit zum gleichnamigen Werkzeug zurück, das sich mit sanftem Schwung von unten nach oben verjüngt. Die Flaschenfarbe braun oder grün gab früher einen Hinweis auf Anbaugebiete an Rhein (braun) und Mosel (grün). Heute gilt das aber nicht mehr.

Die etwas gedrungene Schwester der Schlegelform ist die Burgunderflasche: voluminöser, dafür nicht ganz so hoch, konnte sie bereits früh einfach produziert werden. Zunächst im Burgund eingesetzt, wird sie inzwischen längst nicht mehr nur für Burgundersorten verwendet. Auch viele Chardonnays und zahlreiche andere Rebsorten gibt es in der Burgunderflasche.

Optisch ganz anders präsentiert sich die Bordeaux-Silhouette. Mit ihren prägnanten Schultern hat sie sich über die Jahre zu einer populären Flaschenform für trockene Rotweine entwickelt. Ihr Boden ist etwas gewölbt, um beim Eingießen zu verhindern, dass Ablagerungen aufgespült werden. Grüne Bordeauxflaschen geben überwiegend den Hinweis auf trockene Rotweine wie Merlot. In klaren Flaschen werden dagegen eher Weißweine, zum Beispiel Sauvignon Blanc, abgefüllt.

Und nicht zu vergessen, der Bocksbeutel. Er ist unverkennbar der Botschafter fränkischer (und einiger badischer) Weine und hebt sich durch seine halbhohe runde und seitlich abgeflachte Form deutlich von sonstigen Weinflaschen ab. Eine These leitet den Namen von ledernen Feldflaschen ab, die frühe Pilger mit sich trugen.

Zum guten Schluss ein Fun Fact zum Schmunzeln: Erinnern Sie sich noch an die früher so beliebten Urlaubsmitbringsel aus Italien: Chianti in der bauchigen Flasche, deren untere Hälfte von einem Bastgeflecht umgeben war? Diese markante Flasche nennt der Kenner Fiasco.

Einfach, aber fein: unser Rezeptvorschlag jenseits von Weck, Worscht und Woi

An Heiligabend scheiden sich kulinarisch die Geister: Manche genießen ein abendfüllendes Menü. Bei anderen soll das Essen – und insbesondere die Vorbereitung dafür – schnell von der Hand gehen. Nicht von ungefähr hält sich die Tradition von Würstchen mit Kartoffelsalat, oder wie man in unserer Gegend sagt: von Weck, Worscht und Woi.

Wir meinen, es muss weder das Eine noch das Andere sein. Wie wäre es mit etwas, was Sie schnell zubereiten können und das trotzdem weihnachtlichen Genuss verspricht? Unser Vorschlag für Sie: königliche Pasteten, gefüllt mit Hühnchen und Pilzen. Die Königinnenpasteten können Sie beim Bäcker bestellen, und die Füllung lässt sich tagsüber mit wenig Aufwand vorbereiten. Dazu Hähnchenfilets in Würfel und frische Champignons in Scheiben schneiden. Das Fleisch anbraten, mit ein wenig Honig glasieren und mit Cognac und Sahne ablöschen. Die Pilze dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Bis zum Abend zieht alles schön durch. Vor der Bescherung brauchen Sie dann nur noch die Pasteten kurz in den Backofen schieben und mit dem erwärmten cremigen Hühnchen-Pilz-Ragout füllen. Dazu ein knackiger Feldsalat und ein gekühlter Weinhaus Riesling vom Kalkstein – fertig ist ein himmlisch einfacher und leckerer Heiligabend-Genuss.

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und einen guten Appetit!

Gewinnspiel zu Ostern

Wir verlosen 3 x 3 PiWi Cabernet Blanc 

Der Frühling erwacht. Das bunte Treiben auf Wiesen, Balkonen und Terrassen hat bereits begonnen. Unzählige fleißige Bienen gehen ihrer faszinierenden Arbeit nach und schenken Natur und Mensch viel Freude.

Um Ihnen die herrlich schöne Jahreszeit zu versüßen, verlosen wir 3 x 3 Flaschen unserer Neuheit namens PiWi Cabernet Blanc. Das fröhlich bunte Etikett stimmt auf die Zeit in der Natur ein. Der Geschmack verwöhnt den Gaumen mit einer köstlichen, aromatisch fruchtigen Note und schenkt (umwelt-)bewussten Feinschmeckern, die besonders Wert auf Nachhaltigkeit im Weinbau legen, zudem ein gutes Gewissen. Machen Sie mit bei unserer Verlosung und beantworten Sie folgende Frage:

„Welche Rebsorten bevorzugen Sie bei Ihrem Wein-Einkauf für den Frühling?“

Schicken Sie Ihre Antwort bis Montag, den 5. April 2021, 23:59 Uhr in einer E-Mail mit Ihrer Postadresse, dem Betreff „Reh Kendermann Oster-Verlosung ’21“ und Ihrem Geburtsdatum* an newsletter@reh-kendermann.de

Viel Glück!

Mehr zu PiWi Cabernet Blanc erfahren Sie übrigens auf der Website www.piwi-wein.de

*Bitte beachten Sie, dass Teilnehmer über 18 Jahre alt sein müssen. Ihr Geburtsdatum, Ihr Name, Ihre Adresse und Ihre E-Mail-Adresse werden nur bis zum Gewinnspielende gespeichert. Nach Beendigung werden alle Daten beziehungsweise alle Einsendungen unwiderruflich gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben.

News von der Baustelle

Work in Progress

Seit Herbst 2020 bauen wir unseren Standort in Bingenaus. Der Bau unserer neuen Tankanlage schreitet erfolgreich und nach Zeitplan voran. Nach einem spektakulären Transport und der Aufstellung vor Ort stehen nun alle Tanks in der neuen Anlage nebeneinander. Anfang Februar wurden zwei der Tanks als Schwertransport auf Tiefladern von der Polizei durch Mannheim eskortiert. Für die Fahrt durch die Quadratestadt mussten „Verkehrszeichen abmontiert und in die Fahrbahn ragende Ampeln weggedreht (werden)“, berichtete die Tageszeitung Mannheimer Morgen.

Mit einem Durchmesser von 5,2 Metern und einem Gewicht von zehn Tonnen fassen die Cuvée-Behälter jeweils mehrere Hunderttausend Liter. Der größte Edelstahltank fasst 250.000 Liter und hat eine Höhe von 12,5 Metern. Schon beeindruckend, denn hier lagert in einem Tank der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von 12.500 Weintrinkern im Jahr.

 

Mehr Informationen zur Standort-Expansion lesen Sie hier

Weinwissen: Nachhaltiger Weinbau

Bewusst herstellen, shoppen und genießen. Die Ansprüche beim Einkauf von Lebensmitteln steigen. Was bedeutet das für die Weinwirtschaft und was macht einen nachhaltigen Wein eigentlich aus? Welche wichtigen Punkte müssen bei der Weinherstellung entlang der gesamten Wertschöpfungskette beachtet werden?

Die Nachfrage für nachhaltige Produkte wird größer. Der Grund ist ein Umdenken in der Ernährung und im Lebensstil. Auch in der Weinherstellung ist das zu spüren. Bioweine, vegane Weine, glutenfreie Weine, aber auch Weine ohne Alkohol sind bei Endverbrauchern gefragt – schmecken müssen sie natürlich auch. Darauf haben wir bei Reh Kendermann bereits vor Jahren reagiert. Vor allem, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Unsere neuste Rebsorte heißt PiWi Cabernet Blanc und ist seit Mitte März 2021 bei REWE erhältlich.

Wein ist nachhaltig, wenn …
  • … eine gleichwertige Berücksichtigung der Ökologie, der Ökonomie und des Soziales in der Weinwirtschaft vorliegt.
  • … Betriebe bestrebt sind, die gesamte Betriebsführung, den Außenbetrieb, die Kellerwirtschaft und die Vermarktung im Rahmen einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung stetig zu optimieren.
  • … jeder Arbeitsschritt vom Rebschnitt bis zum Versand regelmäßig hinterfragt und verbessert wird (Leitfaden des MWVLW (RLP)).
  • … Pflanzenschutz- und Düngemittel nur nach Bedarf und unter Berücksichtigung von Umweltschutzkriterien eingesetzt werden.
  • … in der Flaschenweinproduktion dünnwandige Flaschen und Schraubverschlüsse eingesetzt werden, da diese sparsamer herzustellen und zu transportieren sind.
  • … bei der Vermarktung darauf geachtet wird, dass Speditionen beauftragt werden, die nachhaltig arbeiten, um auf eigene Transporter zu verzichten.
  • … versucht wird, in allen Bereichen möglichst ressourcenschonend zu wirtschaften (z.B. durch die Umstellung auf Ökostrom).
Diese Aspekte haben zur Folge, dass …
  • … wirtschaftliche Faktoren beeinflusst werden, da z.B. Kosten reduziert werden.
  • … sich eine nachhaltige Weinwirtschaft positiv auf soziale Aspekte wie faire Bezahlung der Mitarbeiter und auf die Bewahrung der Kulturlandschaft auswirken.

Der Unterschied zwischen ökologischer und nachhaltiger Anbauweise ist, dass bei der Zertifizierung ökologischer Betriebe nur umweltrelevante Aspekte in den Anbaurichtlinien erfasst sind, aber soziale und ökonomische Aspekte unberücksichtigt bleiben.

Quelle und noch mehr Infos zum nachhaltigen Weinbau finden Sie unter www.deutscheweine.de

Neu, nachhaltig und lecker!
Die neue umweltschonenede Rebsborte Cabernet Blanc. Jetzt exklusiv bei REWE erhältlich!

Bildquellen: 1. Foto von Laura Stanley; 2. Bild Piwi Cabernet Blanc

 

4.000 Pouches am Tag – Neue Abfüllanlage in Betrieb genommen

Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs: Während die Standorterweiterung am Hauptsitz planungsgemäß voranschreitet, hat das Unternehmen in eine neue Abfüllanlage für Pouches investiert.

„Die Investition in die neue Anlage ermöglicht es uns, das Angebot an Gebindevarianten zu verbreitern. Gerade in Skandinavien – einer unserer Hauptmärkte – ist der 1,5 Liter Pouch jetzt schon sehr beliebt“, berichtet Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann. Seit 1967 verkauft Reh Kendermann „Black Tower”, die beliebteste Deutschweinmarke auf dem internationalen Markt, in verschiedenen Größen und Gebinden. Während die Konsumenten außerhalb Deutschlands wie zum Beispiel in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien schon lange zu Pouches und Bag-in-Box-Verpackungen greifen, tun sich die Deutschen mit diesen Verpackungsformen schwer und bevorzugen das Getränk klassisch in der Flasche. Dabei haben vor allem Pouches viele Vorteile.

Gute Umweltbilanz

Wein in Beuteln bleibt auch nach dem Öffnen frisch, behält seinen Geschmack und ist so bis zu sechs Wochen haltbar. In Glasflaschen gefüllt, ist das nicht möglich. „Jeder kennt dies: Eine geöffnete Flasche Wein sollte man sehr bald austrinken, denn durch den Kontakt mit Sauerstoff verliert der Wein sein Aroma und schmeckt schal; auch die Farbe verblasst“, erläutert Brandmanagerin Esther Schumacher. Im Beutel und gekühlt hingegen kann der Wein lange ohne Qualitätseinbußen genossen werden. Der spezielle Mechanismus verschließt den Beutel nach jedem Gebrauch luftdicht. Zudem sind Pouches leicht, unzerbrechlich, gut transportabel und flexibel sowie platzsparend in der Lagerung.

Auch die Umweltbilanz kann sich im Vergleich zur Flasche sehen lassen. Berechnungen zufolge ist der ökologische Fußabdruck eines Weines im Pouch sogar um achtzig Prozent geringer als der von Rebensaft in der Flasche. Dies begründet sich vor allem durch das leichte Gewicht der Verpackung von nur 35 Gramm bei einer Füllung mit 1,5 Litern Wein. Der Transport von leeren Pouches schlägt im Vergleich zu Glas ebenfalls positiv zu Buche: Hier passen bis zu sieben Mal mehr leere Beutel in einen einzigen LKW. „Pouches haben völlig zu Unrecht ein weniger gutes Image“, hebt Alexander Rittlinger hervor. Er ist überzeugt, dass der Pouch langfristig auch in Deutschland an Beliebtheit zunehmen wird: „Je wichtiger Nachhaltigkeit wird, desto offener werden auch die Konsumenten gegenüber dieser Verpackungsform.“

Black Tower in trendigen Pouches

Erreicht werden kann die Aufmerksamkeit für Pouches vor allem durch ein ansprechendes Produktdesign. Ein 1,5 Liter Pouch bietet mehr Platz für eine aufmerksamkeitsstarke Markenwirkung als herkömmliche Weinetiketten. Darüber hinaus punkten Pouches durch ihre hohe Standfestigkeit und die Aussparung an der Beuteloberseite. Damit haben Konsumenten die Packung immer fest im Griff – perfekt für das nächste Picknick oder den Camping-Ausflug.

Pressemeldung: Bingen, 23. Juni 2021

Wein in Beuteln – Black Tower in Pouches

Köstlich guten Wein gibt es nur in Glasflaschen? Das ist ein Klischee, das längst überholt ist. Denn das Gebiet der Verpackungen für Wein ist vielfältig. Unsere international erfolgreichste Weinmarke Black Tower füllen wir seit vielen Jahren nicht nur in die klassische Glasflasche, sondern auch in schicke Bag-in-Boxen und trendige Weinbeutel. Letztere werden Pouches genannt und sind wahre „Wundertüten“: Gekühlt halten sie den Wein bis zu sechs Wochen frisch, sie sind unzerbrechlich, platzsparend und besonders leicht. Wertvolle Vorteile, die wir bei Reh Kendermann sehr zu schätzen und nutzen wissen. Als Experten im Bereich Verpackungen haben wir dieses Jahr in eine neue Anlage investiert: die Pouch-Abfüllanlage.

Während Verbraucher international schon zu Pouches und Bag-in-Boxen greifen – zum Beispiel in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien –, tun sich die Deutschen mit diesen Weinverpackungen bis heute noch schwer. „Gerade in Skandinavien – einer unserer Hauptmärkte – ist der 1,5 Liter Pouch jetzt schon sehr beliebt“, berichtet Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann. Die Glasflasche ist weiterhin die gängigste Verpackung für Wein. Vielleicht weil hierzulande immer noch das Vorurteil herrscht, Wein gehöre ins Glas und nicht in den Karton.

Die Zeit ist reif für ein Umdenken! Ein Blick ins Ausland lohnt sich, denn hier sind „Weinbeutel“ weit verbreitet und längst auch edel und ansprechend gestaltet.

Mehr zu unserer Investition, der Umwelt-Bilanz und Black Tower erfahren Sie hier.

Tierische News von der Standort-Expansion

Wir freuen uns tierisch! Nachdem die Expansion an unserem Standort in Bingen ihren Lauf genommen hat und der Ockenheimer Graben für den Bau der neuen Tankanlage zur Seite weichen musste, kehrt nach seiner Umlegung nun wieder Leben in und um das Gewässer ein. Die Umlegung und Renaturierung des Grabens war notwendig, um das bisherige Firmengelände mit dem neuen Areal zu verbinden und die umliegende Natur zu erhalten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir seit April dieses Jahres ein Entenpaar beobachten dürfen, das sich (wieder) am Wassergraben angesiedelt und Nachwuchs bekommt hat. Eine Freude für das gesamte Unternehmen!

Lesen Sie mehr zum Thema Standort-Expansion hier.